Das Bild zeigt eine weitläufige Waldlandschaft, die von einem Berghang aus fotografiert wurde. Im Vordergrund sind große, von Moos und Flechten bewachsene Felsen zu sehen. Auf dem Felsen links wachsen kleinere Bäume und Sträucher. Am rechten Bildrand, auf einem Felsen, der über einen Abgrund ragt, steht ein markanter, kahler Baum mit gedrehten Ästen.
Der mittlere Teil des Bildes wird von einem tiefen Tal dominiert, dessen Hänge dicht mit Bäumen bewachsen sind. Der Wald ist überwiegend dunkelgrün, doch in der Bildmitte gibt es einen breiten Streifen, in dem viele Nadelbäume abgestorben sind und nur noch als graue Stämme stehen.
Im Hintergrund erheben sich Berge, deren Gipfel bewaldet sind. Am Horizont sind die Silhouetten weiterer Berge und die Spitzen von Funkmasten oder Windrädern zu erkennen. Über der gesamten Szene wölbt sich ein dramatischer Himmel mit großen, weißen Cumuluswolken, die einen Kontrast zum tiefen Blau des Himmels bilden. Das Licht deutet auf einen sonnigen Tag hin.
Die Komposition des Bildes lenkt den Blick von den Felsen im Vordergrund über das bewaldete Tal hinweg zu den Bergen und dem Himmel im Hintergrund. Die Szene wirkt zugleich ruhig und majestätisch, mit einem Hauch von Melancholie durch die abgestorbenen Bäume in der Mitte.